Selbstbewusstsein

Für Selbstbewusstsein gibt es viele Definitionen: Philosophen, Psychologen, Soziologen und auch Historiker bemühen sich um die Klärung dieser so häufig verwendeten Begrifflichkeit, vielleicht - oder gerade weil - so vielen Menschen die gefühlte Erfahrung fehlt, wirklich selbstbewusst zu sein.

Wie entsteht eigentlich Selbstbewusstsein?

Zuerst einmal ist es das Erkennen des eigenen Ichs, das zu Selbstbewusstsein führt.
Im Leben machen wir, ob wir es nun gut finden, oder nicht, unsere Erfahrungen. Sind einzelne Erlebnisse durchlaufen, werden sie aber nicht einfach in uns abgespeichert und ad Acta gelegt: nein, denn wir spüren es ja viel zu sehr, ob sie sich angenehm oder unangenehm anfühlen. Schließlich werden wir in unseren Erfahrungen von unseren Eltern, Pflegeeltern und der Außenwelt bestätigt oder auch zurückgewiesen, manchmal laufen wir damit vielleicht auch in’s Leere. So werden wir durch jede Erfahrung beeinflusst und geprägt. Jede unserer Erfahrungen wird daraufhin in uns geprüft: angenehm oder unangenehm. Sind wir in ihnen bejaht, oder verneint. Unbewusst - manchmal auch bewusst - beginnen wir, uns mit ihnen zu identifizieren. Wir reflektieren sie, wir bewerten sie – und damit bewerten wir uns selbst.

Können wir uns als Ergebnis dieser uns prägenden Prozesse überwiegend selbst bejahen, entsteht das in uns, was wir als Selbstbewusstsein bezeichnen.
Unser Selbstbewusstsein drückt sich dadurch aus, dass wir Selbstwert empfinden.
Unser Selbstwert bewirkt die Art und Weise, in der wir uns anderen gegenüber ausdrücken und vertreten.

Das gilt für uns als Individuen ebenso wie für Gruppen und ganze Nationen.
Das Selbstbewusstsein einer Gruppe oder Gemeinschaft, sogar eines Volkes ist die selbst-bejahende und selbst-bestätigende Wahrnehmung einer größeren Einheit von Individuen.


Uns unserer Selbst bewusst zu werden geht jedoch über die Ebene unserer Erfahrungen und unserer Anpassung an unsere Lebensumstände hinaus, welche wir als Persönlichkeits-Ebene bezeichnen.

Wollen wir uns unserer Selbst bewusst werden, geht es darum, unser wahres Wesen, unsere Essenz zu erkennen:
Zu erkennen, dass wir nicht nur feststoffliche, dichte Körper sind, sondern dass unsere Körper beseelt sind und als Energiefelder in viel-dimensionalen Schwingungsfrequenzen existieren.

Uns unserer Selbst bewusst zu werden bedeutet, uns der Substanz bewusst zu werden, aus der wir sind:
Wir sind Licht und Bewusstsein, das die Erfahrung macht, einen physischen Körper zu bewohnen und die Schöpfungs-Ebene der materielle Dichte zu erforschen.

Welche Täuschung hat uns nur dahin gebracht anzunehmen, dass wir nur der Körper sind und seine Anpassung an die Lebensumstände, die dieser Körper hier vorfindet?
Dass wir dementsprechend nicht mehr als unsere angepasste, angstvolle oder rebellierende Persönlichkeit sind?

Und so wird es verständlich, dass Selbst-Bewusstsein nur ein innerer Zustand der Rück-Abwicklung unserer einschränkenden Prägungs-Geschichte sein kann.

Dass es an uns liegt, verneinende Selbst-Bilder und negative Bewertungen unserer Selbst zu reflektieren, zu atmen und uns von ihnen frei zu machen. Nur wir selbst können der inneren Stimme unserer Wahrheit folgen und uns letztendlich unsere Zustimmung aussprechen.

So beginnen wir uns zu lichten und durchlässiger zu werden für das in unserer Tiefe uneingeschränkte und unverletzte Wahre Wesen:

Es schlummert in jedem von uns und zeigt sich als pure Lebendigkeit, als pure Freude, als pure Freiheit. Entscheidend aber für unser Thema hier ist, dass es sich uns als Wert, als Selbst-Wert und als Selbst-Bewusstsein zeigt, denn diese Qualitäten sind dem SEIN immanent. Sie sind untrennbarer Ausdruck vom SEIN selbst.

Erlauben wir uns also ganz zu spüren und zu erfahren, wer und was wir in dem Moment sind, bleiben wir bewusst und präsent mit unseren ungeliebten, verdrängten oder selbst ablehnenden Gefühlen, so können wir gar nicht anders, als früher oder später herauszufinden, dass wir WERT sind. Ist das ein Widerspruch?
Nein. Ich sage und schreibe es so oft: Alle unsere vermeintlich negativen Seiten, die wir präsent und bewusst am Ort der Speicherung im Körper spüren, die wir mit bewusstem Atem durchdringen und darin ganz annehmen, lösen sich auf, denn wir erkennen die darunterliegende Wahrheit der Ganzheit... innerer Raum und unser Sein, unser Wahres Wesen kommen hervor.

Selbstwert als Ausdruck von Selbst-Bewusstsein, ist also untrennbarer und unmittelbarer Ausdruck des Seins.

Worauf warten wir noch?
Sind wir stark genug, uns unserer Wahrheit zu stellen und zu innerlich wachsen? Lassen wir uns durchlässiger werden und unseren wahren Wert und unser Selbst-Bewusstsein anstreben:

Denn nie war die Zeit hilfreicher für unsere Transformation als genau jetzt:
Die starken Sonnenstürme des 25. Sonnenzyklus und die enorme kosmische Tiefenstrahlung, Gamma-Ray Bursts und 150 Hertz – Frequenzen: das Universum schickt uns durch diese so hohe Aktivierung unserer tiefen Speicher-Ebenen im Körper jede mögliche Aktivierung. Alles kommt hoch, denn alles in uns will wahr und frei werden!

Erkennen wir es:
Niemand kann uns Selbst-Bewusstsein geben oder nehmen. Selbst-Bewusstsein ist ein Bewusstseins-Zustand, ein spiritueller Zustand, den wir entwickeln, wenn wir
unsere innere Welt klären. Wenn wir uns ganz zu bejahen lernen ohne wegzuschauen, indem wir unsere Wirklichkeit verstehen und anerkennen.
Weil wir es uns wert sind.

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